Montag 4. Mai 2009 von Sumpf
Heute kam unerwartet ein Paket der Firma LoeschHundLiepold ins Haus mit dem ich zunächst überhaupt nichts anfangen konnte. Ich hatte nichts bestellt und so war meine erste Vermutung, dass ich der falsche Empfänger bin.
Nach dem Öffnen klärte sich aber alles auf: der Absender ist eine Unternehmensberatungs- bzw. Marketingfirma die mir ein neues Produkt von der Firma frubiase® zum Testen zugeschickt hat: frubiase® SPORT Ausdauer heisst das neue Produkt und enthält Palatinose™. Diese neue Zutat ist ein Kohlenhydrat und soll Erschöpfungserscheinungen wie den gefürchteten Hungerast vorbeugen, indem es dem Körper kontinuierlich Energie zur Verfügung stellt!
Nach umfangreicheren Läufen hatte ich bisher immer frubiase® SPORT in Pulverform zu mir genommen, hatte gerade kürzlich zwei Dosen über eine Internetapotheke gekauft. Jetzt, zwei Wochen vor meinem ersten Wettkampf kommt ein Produkt mit diesen Eigenschaften natürlich wie gerufen! Aber ich werde es natürlich schon vorher testen und darüber berichten.
Dann bekam ich heute auch noch einen neuen Gästebucheintrag von Eva oder auch Miss Monster genannt, die seit April auch mit dem Laufen begonnen hat und einen sehr ehrgeizigen Eindruck macht. Danke Eva, dass Dir meine Bestzeiten gefallen, aber ich bin im Vergleich zu einigen ‘Laufblogbetreibern‘ gerade mal Mittelmaß.
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Sonntag 3. Mai 2009 von Sumpf
Spontan beschlossen wir (meine Familie) heute, nach Buchholz zu fahren, weil dort verkaufsoffener Sonntag war. In der Fußgängerzone, die ich im anderen Tempobereich bereits zwei Mal beim Stadtlauf kennen lernen durfte, war zudem noch Markt und Unterhaltungsprogramm für Kinder. Vor einem Sportgeschäft wurde mit einer Art Fitnesstest geworben, durchgeführt von der Firma Polar. Klang interessant, also rein in den Laden um mir das mal anzuschauen. Nach wenigen Minuten kam ich dann an die Reihe. Der Test sollte etwa zehn Minuten dauern und mein biologisches Alter präsentieren.
Als Erstes sollte ich barfuß auf eine Waage, die nicht nur mein Gewicht zutage brachte, sondern auch meine Körperzusammensetzung. Gemeint war damit der Anteil an Körperfett und mein Wasserhaushalt. Dann bekam ich den Puls-Brustgurt um und sollte mich ein paar Minuten setzten, um den sogenannten Ownindex zu messen. Nun folgete noch der Bizeps-Krafttest und der ‚Sit & Reach Test‘, bei dem meine Beweglichkeit
getestet wurde. Ach ja: mein Blutdruck wurde auch noch gemessen.
Die Auswertung ergab für mich ein BodyAge von 46. In zwei Disziplinen hatte ich heute Pech und das kostete mich sechs Jahre. Also liege ich eigentlich bei 40! Das war zum Einen der diastolische Blutdruck der bei 100 lag. Wahrscheinlich Fehlmessung, weil ich fast täglich selber messe und dabei selten über 80 komme. Zum Anderen gab’s für zu niedrigen Wasseranteil Abzüge in der B-Note. Aber auch dies war wohl eher temporär weil mein Wasserdefizit durch den Lauf heute Vormittag noch nicht wieder ausgeglichen war.
Richtig gut punkten konnte ich beim Ownindex, der mir eine VO2max von 48 bescheinigte – ab 49 wäre der Wert ‚Excellent‘ gewesen. Der Bizeps- als auch der Beweglichkeitstest ergaben in der grafischen Darstellung einen Balken auf Anschlag, ging also nicht besser.
Kurzum: ich bin zufrieden!
Mein Körperfettanteil liegt übrigens bei 20,7%, absolut sind das 18,6 kg, aber daran arbeite ich ja sowieso noch…
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Donnerstag 30. April 2009 von Sumpf
Vielleicht kann sich noch der Eine oder Andere daran erinnern: früher hat man sich ein Unikat aus einem T-Shirt gebastelt, indem der Stoff an einigen Stellen abgebunden wurde um es dann zu färben. Heraus kamen irgendwelche psychedelischen Muster, das nannte man Batik, oder so…
Gestern hatte ich diesbezüglich mit einer anderen Technik versucht, mein Laufshirt individuell zu gestalten. Ich lief einfach 15 km in einer (für mich) anspruchvollen Pace von 4:45 und fertig war das Shirt, sieht dann so aus:
Hier eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile:
- Endorphine pur wegen neuer Bestzeit auf 15km
- T-Shirt einfärben in gut einer Stunde fertig
- positiver Trainingseffekt
- schönes Gefühl, wenn der Schmerz nachlässt
- nicht farbecht
- akute Schmerzzustände, sobald das Duschen beginnt
- leider nur rotes Einfärben möglich (bin nicht adelig)
Zum Schluss noch ein Tipp:
Sollte es euch auch mal passieren und das Design gefällt nicht, dann unbedingt zeitnah und mit kaltem Wasser auswaschen. So ist eine rückstandslose Entfernung kein Problem!
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Samstag 25. April 2009 von Sumpf
…gibt’s zwei Highlights: zum Einen, meine Garmin Forerunner 305 wird zwei Jahre alt.Über 2600 km ist sie bei meinen Läufen nun schon mein ständiger Begleiter. Oft kauft man sich irgendeinen technischen Schnickschnack, wo hinterher die Ernüchterung kommt, weil in der Praxis doch nicht so toll, oder wenig später ein Nachfolgemodell wieder mehr Features bietet. Bei der 305 ist das anders: sie ist für mich die ideale Laufuhr die fast keine Wünsche offen lässt. Übrigens ist die Akkulaufzeit immer noch unverändert wie am ersten Tag und der Puls-Brustgürtel hat immer noch seine erste Knopfzelle. Sollte ich mal zum Triathlon konvertieren, wäre für mich als Nachfolgemodell die 310XT von Garmin die erste Wahl, weil sie zusätzlich auch noch wasserdicht ist.
Das zweite Highlight ist der morgen stattfindende Hamburg-Marathon!
Letztes Jahr war dieser Lauf mein Marathon-Debut. Diesmal muss ich allerdings mangels Vorbereitung einmal aussetzen. Obwohl: das stimmt nicht ganz, denn ich habe vor, ab km 5 meinen Kollegen für ca. 10 km zu begleiten. Ich hoffe mal, dass man mich nicht wegen fehlender Startnummer von der Strecke holt. Um etwa 9:30 Uhr gehts für mich los und ich bin schon etwas aufgeregt, obwohl es ja um nichts geht – ich brauche ja noch nicht mal anzukommen…
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