Montag 20. April 2009 von Sumpf
Die Seite gibt es wirklich und die Verballhornung trifft es auf den Punkt: es ist wirklich ein Fluch! Zurzeit ist die Birke übermäßig am Fliegen und ich kenne alleine drei Leute, die im Moment massive Probleme damit haben: niesen, husten, laufende Nase und tränende Augen.
Obwohl ich bisher nie Probleme damit hatte, bekam ich nach dem abendlichen Lauf am letzten Mittwoch plötzlich starken Husten der etwa eine Stunde anhielt! Der Pollenflug war zu dem Zeitpunkt laut Internet extrem.
Mein heutiger Lauf nach der Arbeit war zweigeteilt. Erst schnelle 10km, dann langsamere 5km. So war es zumindest geplant, kam aber anders:
War es der Pollenflug, oder die relativ warmen 17°C? Man weiss es nicht. Kann auch sein, dass mein Tempo einfach zu hoch war. Die Pace von 4:39 hielt ich jedenfalls nur 6km durch. Auch die dann folgenden 10km strengten mehr an als sonst, obwohl ich nun langsamer unterwegs war. Den ganzen Abend fühle ich mich nun schon schlapp und habe das Gefühl ein Gewicht liegt auf dem Brustkorb. Ich hoffe mal, das gibt sich wieder und ich hatte einfach nur einen schlechten Tag…
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Mittwoch 8. April 2009 von Sumpf
Klingt japanisch, ist es auch!
Ein Arbeitskollege hat mich darauf gebracht, es klang interessant und so habe ich mal Google bemüht, um mehr Informationen darüber zu bekommen:
Dr. Izumi Tabata ist ein japanischer Forscher der eine Trainingsmethode entwickelt hat, die sogenannte „Tabata Methode„. Sie soll die anaerobe, als auch die aerobe Leistungsfähigkeit verbessern. Die Methode ist auf keine spezielle Sportart ausgerichtet, also auch für uns Läufer geeignet. Hauptmerkmal ist die hohe Intensität und die relativ kurze Dauer einer Trainingseinheit von gerade mal vier Minuten. Zudem soll das Verhältnis zwischen Aufwand und dem zu erzielenden Erfolg sehr günstig sein.
Die Details habe ich mal im Telegrammstil als Aufzählung zusammengefasst. Zunächst ca. 10-15 Minuten aufwärmen, dann gehts los:
- eine Übung dauert 20 Sekunden
- in dieser Zeit wird „alles gegeben“, man geht also an die Leistungsgrenze
- danach wird 10 Sekunden pausiert
- davon werden acht Wiederholungen absolviert
Für Anfänger ist das Ganze nicht geeignet, denn man sollte bereits in der Lage sein, sehr hohe Intensitäten zu verkraften. Auf dieser Seite, einem Triathlonportal, stehen noch mehr Details zu dieser Trainingsmethode.
Ich werde es demnächst mal ausprobieren. Sollte ich es überleben, werde ich mal darüber berichten…
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Mittwoch 1. April 2009 von Sumpf
Er ist wirklich das erste Mal, dass ich einem Aprilscherz aufgesessen bin: die lila Plakette!
In den letzten Jahren hatte jeder Radiosender seine eigene Idee die aber mehr oder weniger schnell erkennen ließ, dass es sich um einen Aprilscherz handelte. Nun hatten sich aber deutschlandweit über zwanzig Sender zusammengetan und sogar dafür eigens eine Internetseite erschaffen. Es klang alles relativ plausibel und ausserdem hatte ich den ersten April überhaupt nicht auf dem Plan!
Originell fand ich auch die Idee von Christian mit der neuen Forerunner: Einerseits hat man zwar sofort den Aprilscherz darin erkannt, aber andererseits fand ich die Idee an sich und die Umsetzung super!
Nun noch kurz zum heutigen Lauf:
Mit meinem Kollegen und wieder in der Mittagspause liefen wir bei bestem Wetter los – natürlich wieder mit hohem Tempo! Das ich es immerhin gut sieben Kilometer bei einer 4:40er Pace durchhielt, zeigt mir, dass ich nicht weit von meiner alten Form entfernt bin. Anschliessend nochmal gut elf Kilometer im gemäßigterem Tempo waren auch OK.
Nachdem auf vielen Laufblogs über momentane Erkältungskrank- heiten und diversen Verletzungen berichtet wird, erfreue ich mich zurzeit bester Gesundheit *auf Holz klopf*. Selbst mein einstiges Dauerproblem, der Ischias, schleicht sich ganz langsam aus dem Vordergrund. Ob ich es schaffe, meine Bestzeit im HM in gut sechs Wochen zu verbessern? Eine kleine Chance besteht…
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Dienstag 24. März 2009 von Sumpf
Ich weiß nicht woran es liegt, aber in den letzten zwei Wochen habe ich ohne großes Zutun wieder über ein Kilogramm an Gewicht verloren: aktuell sind es nun 88,8 kg.
Apropos ‚verloren’…
Letzte Woche Mittwoch auf Donnerstag hatte ich dann doch den Kampf gegen Viren und Bakterien verloren. Nachdem es Großteile der Familie und auch Kollegen bereits hinter sich hatten, ging es nun bei mir los. Normalerweise zieht sich so ein Infekt ja über zwei Wochen. Glücklicherweise hatte ich aber am Freitag mit zusätzlichem Fieber meinen Höhepunkt überschritten. Zeitgleich durfte ich dann das letzte Wochenende auch noch mit massiven Zahnschmerzen verbringen. Die Erlösung war dann am Montagmorgen meine Zahnärztin!
Am Sonntag bin ich trotzdem zu einem Lauf aufgebrochen, weil ich mich schon wieder gut fühlte und vormittags der Zahn wieder Ruhe gab. Bedingung für mich war, definitiv langsam zu laufen um das Herz- Kreislaufsystem noch zu schonen.
Mein Laufassistent – auf eine sechser Pace eingestellt – war bereits mit dem Duschen fertig, bevor ich nach gut 15 Kilometern zurückkam – das kommt wirklich selten vor! Ich denke aber, es war die richtige Entscheidung, denn die frische Luft tat mir wirklich gut.
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