Donnerstag 11. Dezember 2008 von Sumpf
Da schreibe ich vorgestern etwas über vier Veranstaltungen, an denen ich nächstes Jahr teilzunehmen möchte und vergesse dann prompt den Buxtehuder Abendlauf hier zu listen! Ist bisher niemandem aufgefallen. Dann mache ich hier mal einen Nachtrag:
September – Buxtehuder Abendlauf
– Familiäre Atmosphäre – keine Massenveranstaltung
– meine alte Heimat
– auch sehr gute Organisation
– sehenswerte Altstadt
– ebenso vier mal ein begeistertes Publikum
– Nettozeiten!
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Dienstag 9. Dezember 2008 von Sumpf
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Zeit um hier schon mal für 2009 die geplanten Laufveranstaltungen einzupflegen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und so fallen mir wieder auf Anhieb vier Wettkämpfe ein, die mich bereits schon in den letzten Jahren begeisterten. Jedes dieser Events hat für mich eine besondere Bedeutung. Ich beschreibe mal in Stichworten die Besonderheiten:
Mai – Itzehoer Störlauf
– mein erstes Wettkampferlebnis überhaupt
– viele Arbeitskollegen mit am Start: „wir sind Stoerlauf“
– perfekte Organisation
– schöne Landschaft
– Kultlauf schlechthin
– Konsequenz: Startplätze in Rekordzeit vergeben!
Juni – North Sea Beach Marathon
– endloser Strand
– Dänemark eben…
– Sand und Kies = ca. 2 Std die Hölle
Juni – Stadtlauf Buchholz
– vier Mal tolles Publikum in Fußgängerzone
– vier Mal anfeuernde Familie
– vielseitig für jung bis alt: 13 verschiedene Läufe!
– auch wieder sehr gut organisiert
Zu den geplanten Wettkämpfen 2009 geht es: hier
Kategorie: Berichte |
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Montag 8. Dezember 2008 von Sumpf
…ist nun der letzte Lauf her, eine unglaublich lange Zeit. Das es nun schon sieben Wochen sind, hat mich schon etwas erschreckt.
Ich habe dann mal in meine Trainingsdaten geschaut: zuletzt Ende 2006 waren es mal sechs Wochen Laufabstinenz!
Was ist alles in der Zeit passiert?
Zunächst die negativen Auswirkungen: ich habe etwa drei Kilo „Winterspeck“ zugelegt, und auch konditionell hat es mich zurückgeworfen. Die heutigen zehn Kilometer waren genug und fühlten sich an wie HM unter Wettkampfbedingungen zu besseren Zeiten. Positiv ist aber schon mal, dass meine Fersenprellung der Vergangenheit angehört. Auch das Gelenkproblem links, vom Snowdome „mitgebracht“, sind zu 95% auskuriert. Mein Ischias hat sich in der Zeit um etwa die Hälfte verbessert – immerhin ein positiver Trend.
Alles in Allem, Gründe genug nun wieder den Einstieg zu wagen. Ausserdem hatte ich ein paar Mal beim wöchentlichen Rückenfit-Kurs mitgemacht, sodass zumindest die Muskeln nicht ganz einrosteten.
Nachdem ich vor vier Wochen den Auftakt der Winterlaufserie nicht wahrnehmen konnte, wollte ich nun mit dem zweiten Termin starten. Schaute vorsichtshalber gestern nochmal auf die Internetseite um festzustellen: es wäre letzten Sonntag gewesen – so ein M…!
Aber das war für mich kein Hinderungsgrund, im Gegenteil: drei Euro gespart, dafür aber kein Tee bei Km 5. Geplant war sowieso nur eine Runde, also gut zu verschmerzen.
Um kurz nach acht Uhr mein Start ganz ohne Mitläufer, dafür ein Reh in fünf Metern Entfernung und drei Hunde mit Besitzern, die wohl ohne Haustier auch noch in den Federn gelegen hätten.
Auch zum ersten Mal seit Langem: Lange Laufhose, Laufjacke, Mütze und Handschuhe. Aber bei drei Grad wohl die richtige Wahl.
Nach einer guten Stunde schloss sich die Runde und ich freute mich auf die Dusche. Nun sitze ich hier auf der Couch und schreibe diesen Beitrag und verspüre doch ein wenig die Oberschenkelmuskulatur: die muss sich erst einmal wieder dran gewöhnen!
Mal schauen, ob ich mich nun noch an das WordPress – Kennwort erinnere…
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Dienstag 11. November 2008 von Sumpf
Nachdem hier nun fast vier Wochen „Funkstille“ herrschte, möchte ich nun über den aktuellen Stand berichten. Leider gibt es fast nur negatives und so fange ich mal in chronologischer Reihenfolge an:
In der Woche nach meinem letzten Lauf am 16.09. verschlug es meine Familie und mich für eine Woche Herbsturlaub in den Norden Dänemarks, nach Grönhöj. Voller Optimismus packte ich meine Laufsachen ein, mit dem Vorhaben, jeden zweiten Tag zu laufen. Bereits am ersten Morgen machte ich mich bei bis zu sieben Windstärken auf den Weg. Aber bereits da lief es nicht richtig rund: es war anstrengend und auch die Schmerzen im rechten Bein waren wieder mit jedem Schritt zu spüren. Nach gut fünf Kilometern brach ich dann ab.
In der dortigen Ferienanlage gibt es eine sogenannte Multihalle, in der man u.a. Badminton spielen kann. Meine Ischiasprobleme verschlimmerten sich hierdurch aber leider noch. Hinzu kam eine Erkältung die fließend in eine Nebenhöhlenentzündung überging. Primäres Problem war hier die einhergehende Schlappheit. Aber als wenn das nicht schon reichen würde, kam auch noch eine Fersenprellung hinzu, und das kam so:
Vor einigen Jahren hatte ich mir mal einen Lenkdrachen zugelegt. Bei dem Modell handelt es sich um einen Vierleiner in Form einer Lenkmatte mit einer Fläche von 2,8m².
Das letzte Mal mit diesem Teil lag schon etwas in der Vergangenheit und so hatte ich die fünf Windstärken, die auch noch in Böen auftraten etwas unterschätzt. Die Matte ist absolut nicht mit einem Kinderdrachen zu vergleichen: schlagartig entstehen Zugkräfte von über 50Kg. Einen Moment nicht aufgepasst und es riss mich nach vorne, sodass ich mit dem rechten Fuß sehr hart aufsetzte. Dies hatte besagte Fersenprellung zur Folge. Die Symptome sind vergleichbar mit einem Fersensporn. Zum Glück scheint es aber nicht so langwierig zu sein, hier ist bereits Besserung in Sicht.
Die Dänemarkwoche war damit gelaufen – bzw. wörtlich genommen auch wieder nicht.
Wer jetzt glaubt, das war’s, liegt falsch, die Pechserie ging weiter:
Letzten Donnerstag unternahm unsere IT-Abteilung ein „social event“ im Snowdome in Bispingen. Bei der sogenannten „Snow Dome-Olympiade“ wurden alle Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt um gegeneinander in fünf verschiedenen Disziplinen anzutreten. Zum Verhängnis wurde mir das „Schneetauziehen“. Beim Hineinstemmen mit dem linken Bein in den Schnee wurde das Kniegelenk stark belastet. Plötzlich ein Knacken und zeitgleich ein Stechen im Gelenk. Seit dem schmerzt jeder Schritt und speziell das anfersen. Aber auch hier verbessert sich zum Glück der Zustand allmählich, aber an’s Laufen ist zurzeit nicht zu denken.
Den Countdown für Quickborn habe ich nun gestoppt, ich würde nicht mal die Hälfte schaffen! Nun gilt es, sich mit dieser Situation abzufinden und den richtigen Zeitpunkt zu finden an dem das Training wieder beginnen kann. Aber erst dann, wenn alles wieder OK ist – ich hoffe noch in diesem Jahr…
Kategorie: Berichte, Krankheiten, Verletzungen |
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