Sonntag 23. März 2008 von Sumpf
Der Winter ist, zumindest was die Temperaturen angeht, wieder zurückgekehrt. Mit -4°C heute Morgen ein frostiger Laufbeginn.
Auf meiner Laufstrecke liegt ein Obsthof am Rande des Anbaugebiets „Altes Land„. Es ist nun die Zeit, wo die Obstbäume austreiben. Um die Triebe vor dem Erfrieren zu bewahren, besprüht man sie bei Frost in den frühen Morgenstunden mit Wasser. Beim Übergang von Wasser in Eis wird die sogenannte Erstarrungswärme frei. Die verhindert dann bei ständiger Berieselung, dass die Triebe Schaden nehmen.
Leider hatte ich nur mein Handy dabei, das mit zwei Megapixeln und mäßiger Optik keine hochwertigen Fotos macht. Ausserdem konnte ich nur eine Gegenlichtaufnahme machen:
Die höhere Atemfrequenz beim 240er Intervall ist bei den niedrigen Temperaturen nicht gut für die Bronchien und so musste ich meine Laufplanung auch etwas umstellen: nur sechs, anstatt zwölf Intervalle. Dafür ist der aerobe Lauf mit 16km zur Langdistanz geworden. Am Schluß noch zwei Kilometer auslaufen, dass war’s dann für heute.
Ach ja: wieso Feuer und Eis? Na ist doch klar: gestern Abend war doch Osterfeuer und davon war heute Morgen noch ein zusammengeschrumpfter qualmender Haufen übrig, der von der Feuerwehr bewacht wurde. Zu sehen auf dem vergrössertem Foto im roten Kringel in genau 1500m Luftlinie Entfernung, vorne die vereisten Apfelbäume…
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Donnerstag 20. März 2008 von Sumpf
Bei der Durchsicht meiner Bilder fand ich folgendes Foto:
Aufgenommen am 02. Dezember 2007 nach meinem zweiten Lauf der Winterlaufserie in der Fischbeker Heide. Die Wege waren durch den lang andauernden Regen so aufgeweicht, dass man knöcheltief im Matsch versank! Bei der ersten Runde versuchte ich noch mit Ausweichmanövern die Schuhe zu schonen. Irgendwann waren sie aber durch den Regen von oben so durchnässt, dass es dann auch egal war. Die Reinigungsprozedur dauerte dann übrigens genauso lange wie mein Duschen. ;-)
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Freitag 29. Februar 2008 von Sumpf
Während ich hier schreibe, fängt draussen nun so langsam der angekündigte Orkan an, sich bemerkbar zu machen. Beim heutigen Lauf war noch nichts davon zu merken.
Zunächst gibt es heute drei erwähnenswerte Ereignisse: (es lebe die Statistik…)
- 4000 Laufkilometer seit Laufbeginn 2003
- Dieser Monat mit den meisten Kilometern: 175km
- Niedrigster Ø -Puls von 155 bei einer Pace von 4:55
Zum Thema Laktatschwellenlauf wird in der Runners World Februarausgabe über das optimale Trainingstempo berichtet. In diesem Tempobereich kann man optimal sein Tempo verbessern. Zwei dort beschriebene Methoden um dieses Tempo für sich zu bestimmen habe ich mal herausgegriffen:
- Man zieht 15 bis 25 Sekunden vom 10km Wettkampftempo ab
- Der Maximalpuls wird mit 0.96 multipliziert und dann 7 davon abgezogen
Bezogen auf meine 10km Bestzeit, ziehe ich 20 Sekunden von dieser Pace ab und komme dann auf 4:55. Die Berechnungsmethode über den Maximalpuls ergibt bei mir 156. Wie man am heutigen Lauf sehen kann, kommt das alles ziemlich genau hin!
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Freitag 8. Februar 2008 von Sumpf
Aus gegebenen Anlass möchte ich mal über das Thema Erholungspuls schreiben… Den ganzen Beitrag lesen »
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