Samstag 7. Februar 2009 von Sumpf
Morgen, also am Sonntag möchte ich den 240er Intervall mal antesten. In SportTracks reingeschaut stellte ich fest: das war zuletzt am 24. Mai im letzten Jahr (!) – das ist ja ’ne Ewigkeit her! Vorher noch 10 km im aeroben Tempobereich. Ich berichte dann, ob und wie ich’s überstanden habe ;-)
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Sonntag 1. Februar 2009 von Sumpf
Seit dem letzten Beitrag vom 27. Januar gab es zwei Läufe, deshalb auch heute zwei Beiträge an einem Tag.
Heute dann endlich mal mein erster Lauf der Winterlaufserie 2008/2009 des LGHNF. Bei -4°C und schneidigem Wind ging es um 8:00 Uhr früh an den Start. Ich war nach dem Zwiebelprinzip so dick wie es nur ging angezogen und fror trotzdem die ersten zwei Kilometer. Es wird wirklich Zeit, dass es Frühling und somit wärmer wird. Der Freitag steckte mir noch ein wenig in den Beinen, was sich dann auch bei den Anstiegen bemerkbar machte. Trotzdem schaffte ich die Runde ganz gut. Auch heute lief wieder mein Kollege mit, der mich aber diesmal nicht zu einer zweiten Runde überreden konnte. Hier siegte die Vernunft, letztlich wäre der plötzlich erhöhte Trainingsumfang auch ein Risiko für meinen Ischiasnerv gewesen, das wollte ich verständlicherweise nicht eingehen.
Kategorie: Läufe |
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Sonntag 1. Februar 2009 von Sumpf
Kürzlich kaufte ich mir seit Langem mal wieder eine neue Ausgabe der „Runners World“ (02.09). Dort las ich einen interessanten Bericht mit dem Titel „Die besten Motivationstricks“, in dem ich gewisse Parallelen zu meinem Lauf am Freitag mit meinem Kollegen entdecken konnte.
Wie ich bereits in der Vergangenheit häufig feststellen musste, ist das Lauftempo grundsätzlich höher, wenn ich mit meinem Kollegen zusammen laufe. Das liegt zum Einen daran, dass er mir leistungsmäßig immer etwas voraus ist, und zum Anderen, dass man sich gegenseitig „zieht“. Und genau darüber geht es unter Anderem in dem Bericht und wird unter dem Begriff „Social facilitation“ oder „soziale Erleichterung“ zusammengefasst. Man ist bestrebt, seine Situation (z.B. eventuelle Schmerzen, Ermüdung der Muskeln) dem Laufpartner immer etwas besser darzustellen oder zu verschweigen, als sie eigentlich ist und erbringt dadurch bessere Leistungen. Am Freitag sind wir dann auch 12 km gelaufen – obwohl ich eigentlich nur 10 km wollte – und das bei einer fünfer Pace! Alleine wäre ich mit Sicherheit langsamer unterwegs gewesen.
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Dienstag 27. Januar 2009 von Sumpf
Obwohl mein Laufumfang und die Intensität seit Dezember wieder leicht zunehmen, verbessern sich meine Probleme mit dem Ischias und damit auch meine Lauftechnik. Und so habe ich es gestern seit langem mal wieder geschafft, die gesamte Strecke ohne Gehpausen durchzulaufen. Das die letzten Läufe zunehmend „runder“ und schmerzfreier waren, ist auch recht deutlich an den Daten zu sehen, die ich mit SportTracks erfasse. Seit Mai letzten Jahres ging es relativ kontinuierlich bergab, bis ich im Dezember meinen Tiefpunkt erreichte. In der Grafik zeigt die olivgrüne Linie die Pace und die rote die Herzfrequenz (alles Durchschnittswerte pro Monat). Leider lässt sich die Zeitachse nicht dehnen und ist somit schlecht lesbar. Die Werte sind einigermaßen vergleichbar, weil der Durchschnittspuls von ca. 155 nur wenig differiert.
Hier mal zum Vergleich die Durchschnittspace zu verschiedenen Zeitpunkten:
- 05.2008 – 5:10
- 06.2008 – 5:17
- 07.2008 – 5:26
- 08.2008 – Ausreisser
- 09.2008 – 5:29
- 10.2008 – 5:39
- 11.2008 – keine Läufe
- 12.2008 – 5:56
- 01.2009 – 5:31
Kategorie: Allgemein, Läufe |
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