Batik
Donnerstag 30. April 2009 von Sumpf
Vielleicht kann sich noch der Eine oder Andere daran erinnern: früher hat man sich ein Unikat aus einem T-Shirt gebastelt, indem der Stoff an einigen Stellen abgebunden wurde um es dann zu färben. Heraus kamen irgendwelche psychedelischen Muster, das nannte man Batik, oder so…
Gestern hatte ich diesbezüglich mit einer anderen Technik versucht, mein Laufshirt individuell zu gestalten. Ich lief einfach 15 km in einer (für mich) anspruchvollen Pace von 4:45 und fertig war das Shirt, sieht dann so aus:
Hier eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile:
- Endorphine pur wegen neuer Bestzeit auf 15km
- T-Shirt einfärben in gut einer Stunde fertig
- positiver Trainingseffekt
- schönes Gefühl, wenn der Schmerz nachlässt
- nicht farbecht
- akute Schmerzzustände, sobald das Duschen beginnt
- leider nur rotes Einfärben möglich (bin nicht adelig)
Zum Schluss noch ein Tipp:
Sollte es euch auch mal passieren und das Design gefällt nicht, dann unbedingt zeitnah und mit kaltem Wasser auswaschen. So ist eine rückstandslose Entfernung kein Problem!
Dieser Beitrag wurde erstellt am Donnerstag 30. April 2009 um 09:07 und abgelegt unter Berichte, Läufe. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.
Donnerstag 30. April 2009 um 11:17
Aua, das tut doch weh!
Deswegen immer schön abkleben sobald es über 10 geht!
Aber Glückwunsch zur neuen Bestzeit!
Gruß
uwe
Donnerstag 30. April 2009 um 11:47
Hi Uwe!
Sonst lag meine magische Grenze bei jenseits der 17 km. Lag hier wohl auch am höheren
Tempo = mehr schwitzen.
Hängt wohl auch ein wenig von der Stoffzusammensetzung ab, Stichwort: Reibungskoeffizient
Dieser Lauf war auch ein wenig Test für den bevorstehenden Störlauf. Die Chancen stehen gut, die 1:41:42 zu unterbieten, und eine kleine Chance < 1:40 zu schaffen…
Donnerstag 30. April 2009 um 14:31
Das hatte ich auch mal, seit dem ziehe ich nur noch Hautenge Sachen an als Unterhemd beim laufen.
Donnerstag 30. April 2009 um 17:34
Autsch!
Was ihr immer nur mit euren Nippeln macht. Ich hatte noch nie Probleme damit!
Donnerstag 30. April 2009 um 18:45
Schmerzhaft, schmerzhaft, schmerzhaft. Aber erst beim Duschen? Mir tut das bereits beim Laufen weh. AU!
Donnerstag 30. April 2009 um 18:52
So ein mit schmerzen verbundenes Kunstwerk habe ich früher nach dem Laufen auch gelegentlich zu sehen bekommen und das obwohl ich höchstens 12 km und im Vergleich zu Dir laangsam (6:xx-Pace) laufe.
Seitdem ich allerdings über die Nippel etwas Fixomull klebe gehört diese Kunst der Vergangenheit an, nur ganz selten löst sich das Fixomull mal und dann gibt es einen Rest schmerzende Kunst.
Donnerstag 30. April 2009 um 20:35
@Torsten
Noch unter das Laufshirt? Nee, da klebe ich lieber ab!
@Gerd
Sei froh! Vielleicht schwitzt Du weniger und hast deshalb damit keine Probleme?
@Hannes
Oft merke ich erst etwas, wenn es schon zu spät ist Hier tatsächlich erst, als ich mir das Shirt ausziehen wollte.
@Bernd
Bei Wettkämpfen mache ich es grundsätzlich: erst rasieren und dann schneide ich von einem gewöhnlichen Pflaster die Klebeflächen ab – das sind dann etwa 1cm im Quadrat – und die dann drauf. Optimal: hat sich auch nicht durchs Schwitzen gelöst!
Freitag 1. Mai 2009 um 22:04
Au Backe! Sollte es etwa doch Vorteile haben, einen BH tragen zu müssen?
Gute Besserung. :-)
Freitag 1. Mai 2009 um 23:31
Hallo Eva!
Ich glaube, bei mir gibt’s ein Problem mit der Körbchengröße!
Aber stimmt schon: was das angeht, hat ein BH Vorteile.
Bzgl. ‚Gute Besserung‘: zum Glück verheilt das Ganze immer sehr schnell und ist schon wieder vergessen…
Mittwoch 27. Mai 2009 um 16:45
Puh. Heftig. Das hatte ich noch nie, auch nicht beim Marathon… Aber wenn der Schmerz schnell vergeht, ist’s wohl kein großes Problem?
Alles Gute weiterhin!
Tilman