Dienstag 26. August 2008 von Sumpf
Nun, nach dem Urlaub auf Bornholm wieder zu Hause, sollte es ja endlich zum Orthopäden gehen.
Gestern war es dann soweit. Zunächst ein paar Untersuchungen: auf Zehenspitzen vorwärts, auf den Fersen rückwärts usw… dann Röntgenaufnahmen der unteren Wirbelsäule von vorne und von der Seite. Dann das Ergebnis: „Lumbago-Ischias-Syndrom„, oder auf deutsch, eine Reizung des Ischiasnervs im Bereich des letzten und vorletzten Wirbels, sprich, hier ist der Abstand kleiner, entweder durch Verschleiß, oder durch einen in der Vergangenheit liegenden Bandscheibenvorfall. :shock:
Und was bedeutet das nun für mich?
Für die nächsten zwei Wochen die Einnahme von Diclofenac, einem Wirkstoff der entzündungshemmend wirkt. Tja und was das Laufen angeht, werde ich wohl mein Trainingsumfang auf Empfehlung des Arztes erstmal reichlich runterfahren müssen. :sad: Wettkämpfe kann ich auch vergessen, also wird der Buxtehuder Abendlauf leider ausfallen müssen.
Der letzte geplante Wettkampf in diesem Jahr, der 25 km – Lauf in Quickborn ist erst Mitte November. Aber bis dahin ist zum Glück noch reichlich Zeit…
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Freitag 22. August 2008 von Sumpf
Gestern besuchten wir das „Joboland„, ein Freizeitpark mit integriertem Wasserpark. Die breite Wellenrutsche hatte es meinem Sohn besonders angetan, und ich sollte auch immer mitrutschen. Wasserrutschen werden mir noch mal zum Verhängnis: auch hier war mein Tempo wieder etwas zu hoch, sodass ich nach der Flugphase der Welle, etwas hart mit dem Rücken aufschlug. Auch die vielen Läufe hoch zur Rutsche waren wohl meinen Ischiasproblemen nicht gerade dienlich.
Heute Morgen dann das Laufen leider nur unter Schmerzen. Es wurde zwar währenddessen etwas besser, aber ich entschied mich trotzdem nach drei Kilometern wieder umzukehren, um das Ganze nicht zu verschlimmern.
Wenn wir wieder in Deutschland sind, ist der Orthopäde meine nächste Anlaufstelle.
Morgen ist leider auch schon wieder unser Rückreisetag – schade, das Urlaub immer so schnell vorbei ist.
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Sonntag 17. August 2008 von Sumpf
Urlaubswetter ist anders und so kostete es heute doppelt Überwindung einen Lauf zu starten. Einmal wegen der Uhrzeit (7:00 Uhr) und zum Anderen wegen des Regens. Nach wenigen Kilometern ist es dann aber egal. Trotz leichter Schmerzen wurden es aber doch gut 10 km. Leichter Muskelkater, verursacht durch die Wii-Fit die unser Sohn – nicht ganz uneigennützig – zum Geburtstag bekam, gesellte sich noch dazu. Auf dem Rückweg kehrte ich wieder in dem Camping-Kiosk ein, um Brot für das Frühstück zu besorgen, diesmal etwas triefend. Überhaupt ist zurzeit das Wetter hier sehr wechselhaft: den einen Tag regnet es, und der nächste Tag startet mit blauem Himmel und Sonnenschein.
Die Wii-Fit ist übrigens nicht schlecht, es lassen sich Sportübungen aus allen möglichen Bereichen durchführen. Von Muskelstärkungen über Joga und Koordinationsübungen ist vieles dabei. Das Gewicht und der BMI wird überwacht und entsprechende Ziele gesetzt. Verbesserungen in den einzelnen Übungen durch ein Punktesystem dokumentiert. Hierdurch kann man Fortschritte nachvollziehen und wird zusätzlich motiviert.
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Dienstag 12. August 2008 von Sumpf
Endlich Urlaub und damit auch Abwechslung bei den Laufstrecken. Dieses Jahr hat es uns auf Bornholm verschlagen. Am Samstag früh morgens ging es los. Mit dem Auto zur Autofähre nach Sassnitz wo mittags die dreieinhalbstündige Überfahrt begann. Nachmittags erreichten wir dann unser Ferienhaus in Dueodde.
Gestern Morgen wollte ich dann gleich Laufen und Brot für das Frühstück besorgen miteinander verbinden. Als Laufstrecke hatte ich mir den Strand ausgesucht. Schön aber auch durch den teilweise weichen Sand recht anstrengend! Nach vier Kilometern wurde der Strand so schmal, dass man sich nasse Füße geholt hätte. Also drehte ich in Richtung Landesinneren ab, im Bogen zurück, um den Kiosk am Campingplatz anzulaufen. Was ich nicht wusste: auf der Ecke gibt es gleich mehrere Campingplätze und so war erst der dritte der Richtige. Mit Brot im Arm läuft’s sich schlecht, sodass der Abstand zum Ferienhaus nicht so groß sein sollte, deshalb erst der Dritte. Wegen der immer noch bestehenden Beschwerden mit dem Ischias – ich berichtete bereits – waren es nur 8 km. Später bei der Auswertung mit SportTracks war ich doch erstaunt: Da bin ich doch offensichtlich 200 Meter hinter der Strandlinie durch die Ostsee gelaufen! Da ist GoogleMaps wohl etwas ungenau. In der Satellitendarstellung stimmt aber wieder alles.
Themenwechsel:
Aus der Zeitung erfuhren wir, dass in der Nacht zum 12. August durch den Perseïdenstrom, hunderte von Sternschnuppen zu sehen sein sollen. Also legten wir uns abends auf die Terrasse. Es war schon beeindruckend, zumal durch die fehlende Lichtverschmutzung der Großstädte, hier sogar die Milchstrasse deutlich zu sehen war.
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